Gemeinsam begeben sich die Teilnehmenden auf Spurensuche nach dem Leitgedanken und der Begründung des Schwarzen Feminismus. Sie erörtern, weshalb weiße feministische Bestrebungen nicht inklusiv gedacht wurden, ebenso wie den Zusammenhang von Misogynie (Frauenfeindlichkeit) und Rassismus.

Hierzu bespricht die Gruppe gesamtgesellschaftliche und politische Konzepte in angloamerikanischen und europäischen Kontexten, die aus spaltenden Denk- und Handlungsmustern heraus entstanden sind und bis heute kolonialistische und rassistische Hierarchieebenen weiterführen.

Der Workshop beleuchtet deswegen rückblickend angloamerikanische und europäische Konzepte früher feministischer Bestrebungen und zieht einen roten Faden von den Anfängen feministischer Protestbewegungen (durch vgl. Texte, historischer Grundlagen und politischer Gesetzgebungen) hin zu Schwarzem Feminismus als gesamtgesellschaftlichen Diskursraum der Gegenwart.

Referentin: Patricia Okello, Inspired by Change

Ablauf:

  • Begrüßung und Eröffnung der Online- Veranstaltung
  • Einführung in die Grundlagen: Politik, Gesellschaft und Geschichte
  • Perspektivwechsel: Text- und Bildanalysen (Gruppenarbeiten)
  • Präsentation der Gruppenarbeiten
  • offene Gesprächsrunde
  • Abschluss

Dies ist kein Empowerment-Workshop und kein Safe Space-Konzept.

Der Workshop findet am Samstag, den 24. April 2021, von 10-15 Uhr digital bei Zoom statt. Es wird eine einstündige Mittagspause geben.

Formlose Anmeldung bitte bei wir@auslaenderpfarramt.de.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Workshop wird veranstaltet von „Wir – Flüchtlinge aktiver Bad Kreuznach“ (Pfarramt für Ausländerarbeit) und dem Evangelischen Jugendreferat im Kirchenkreis An Nahe und Glan. Die Arbeit des „Wir“ – Projekts wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie durch den Landkreis Bad Kreuznach. Die Veranstalterinnen danken dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das den Workshop im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben! unterstützt.

Quelle Bild: Wikipedia